Öffentlicher Dienst und die Berufsunfähigkeitsversicherung Arbeitskraft absichern und auf alles vorbereitet sein.

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Was möchten Sie über öffentlichen Dienst und die Berufsunfähigkeits­versicherung wissen?

Wer im öffentlichen Dienst berufsunfähig wird, steht finanziell meist besser da als viele Menschen in anderen Berufsfeldern. Trotzdem reichen die finanziellen Auffangnetze oftmals nicht aus, um den Einkommensverlust auszugleichen. Die Lösung ist ein privater Berufsunfähigkeitsschutz.

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Öffentlicher Dienst: Ist eine Berufsunfähigkeits­versicherung sinnvoll?

Die Antwort darauf lautet kurz und knapp: auf jeden Fall! Arbeitnehmer, Selbstständige und Beamte im öffentlichen Dienst sind ebenso Risiken einer Berufsunfähigkeit ausgesetzt wie Menschen in anderen Berufsgruppen. Zum öffentlichen Dienst gehören Tätigkeitsbereiche wie:

  • Lehrer
  • Polizisten
  • Richter
  • Feuerwehr
  • Bundeswehr
  • Ingenieure
  • Verwaltungsfachangestellte

Für sie alle lohnt es sich, eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abzuschließen und dafür zu sorgen, dass sie bei Verlust ihrer Arbeitskraft ihren Lebensstandard beibehalten können.

  • Angestellte im öffentlichen Dienst haben bei Berufsunfähigkeit Ansprüche auf Leistungen der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL).
  • Die Zusatzrente bei Erwerbsminderung ist allerdings an die staatliche Erwerbsminderungsrente gekoppelt. Die Zahlungen des VBL sind so hoch wie die Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung.
  • Eine betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung im öffentlichen Dienst gibt es nicht.
  • Oftmals reichen Erwerbsminderungsrente und Leistungen des VBL nicht aus, um im Ernstfall Versorgungslücken zu schließen.
  • Zugleich gibt es die Zahlungen erst ab einer 100-prozentigen Berufsunfähigkeit. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt im Vergleich dazu bereits ab einem BU-Grad von 50 Prozent.

Öffentlicher Dienst und die Berufsunfähigkeitsversicherung passen zusammen – ganz egal, ob es sich um ein Angestellten- oder Beamtenverhältnis handelt – oder ob es um Selbstständige und Freiberufler geht. Wer sich vor dem Verlust des Einkommens schützen möchte und den bisherigen Lebensstandard nicht verlieren will, sorgt besser vor.

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Dienstunfähigkeits­versicherung anstelle einer BU-Versicherung?

Bei Beamten im öffentlichen Dienst kommt beim Thema der Arbeitskraftabsicherung häufig der Begriff Dienstunfähigkeitsversicherung vor. Dabei handelt es sich aber nicht um eine eigenständige Absicherung, sondern um eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die eine Dienstunfähigkeitsklausel enthält. Für Staatsdiener ist diese Klausel besonders wichtig, denn sie stellt sicher, dass der Auszahlung der BU-Rente bei Dienstunfähigkeit weniger Hürden im Weg stehen.

Darauf sollten Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst bei der BU-Versicherung achten

Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung muss sich den Bedürfnissen und Voraussetzungen der Versicherten anpassen und eine maßgeschneiderte Absicherung bieten. Um einen solchen Tarif zu finden, sind gewisse Klauseln und Regelungen besonders wichtig.

Berufsunfähigkeits­versicherung und öffentlicher Dienst: Welche Kosten entstehen?

Die Regelungen und Kosten bei einer BU-Versicherung im öffentlichen Dienst sind so individuell wie die Versicherungsnehmer. Verschiedenste Faktoren spielen bei der Kostengestaltung der BU-Tarife eine Rolle.

  • Risikoklasse: Versicherer teilen ihre Kunden je nach Beruf in bestimmte Berufsgruppen ein, um das voraussichtliche Berufsunfähigkeitsrisiko bewerten zu können. Je nachdem, in welcher Berufsklasse sich die Versicherungsnehmer wiederfinden, zahlen sie entsprechend hohe oder niedrige Beiträge. In einigen Fällen berechnen die Versicherungsanbieter einen Risikozuschlag, während manche Berufe gar nicht erst versichert werden.
  • Eintrittsalter: Es empfiehlt sich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung möglichst früh im Leben abzuschließen. Je jünger Versicherungskunden bei Vertragsabschluss sind, desto niedriger sind die Versicherungskosten.
  • Gesundheitszustand: Wer eine Vorerkrankung hat, zahlt mehr für den Versicherungsschutz. Gesunde Personen profitieren von besonders günstigen Beitragszahlungen.
  • Risikoreiche Lebensführung: Nicht nur eine gute Gesundheit, sondern auch eine risikoarme Lebensführung spielt für niedrige Beitragszahlungen eine Rolle. Wer nicht raucht, keine anderen Suchtmittel konsumiert und keine riskanten Hobbys hat, wird weniger für die BU-Versicherung zahlen.
  • Rentenhöhe: Mit der Höhe der Wunschrente steigen auch die Versicherungsbeiträge. Es ist daher empfehlenswert, die Rentensumme mit Bedacht zu wählen.

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Wann und warum wird man im öffentlichen Dienst berufsunfähig?

Unabhängig von der Berufsgruppe werden jährlich tausende Menschen berufsunfähig. Statistisch betrachtet scheidet jeder Vierte vorzeitig aus dem Berufsleben aus. Die Ursachen sind vielfältig und vor allem psychische Erkrankungen nehmen in den letzten Jahren immer mehr zu. Doch auch Unfälle und verschiedenste Krankheiten bedeuten für viele Menschen das Aus ihrer beruflichen Laufbahn.

Doch wann genau gilt man im öffentlichen Dienst als berufsunfähig? Einen Anspruch auf die Zahlungen der BU-Rente haben Betroffene, wenn sie ihren versicherten Beruf nur noch zu maximal 50 Prozent ausüben können. Gleichzeitig muss die Berufsunfähigkeit voraussichtlich mindestens sechs Monate lang bestehen bleiben.

Festgestellt wird der Arbeitskraftverlust von einem Arzt, der ein entsprechendes Gutachten anfertigt. Der Grund für die Berufsunfähigkeit ist dabei unerheblich – sowohl Unfälle und Krankheiten als auch der Kräfteverlust sind abgedeckt.

Wegen Ruhegehalt: Berufsunfähigkeits­versicherung als Beamter kündigen?

Eine Kündigung ist nicht zu empfehlen. Beamte im öffentlichen Dienst haben zwar einen Anspruch auf das sogenannte Ruhegehalt vom Staat, wenn sie gesundheitsbedingt aus dem Dienst scheiden. Dieses gibt es aber erst nach einer Dienstzeit von fünf Jahren und die Höhe steigt mit den Dienstjahren. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist trotzdem sinnvoll, denn das Ruhegehalt ist oftmals nicht ausreichend, um den Lebensstandard zu bewahren. Zugleich gibt es bei der BU-Versicherung in der Regel keinen Rückkaufswert, sodass sich die Kündigung nicht lohnt.

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