Hundeversicherung

Top-Schutz für den besten Freund des Menschen.

  • Hundehaftpflicht zum Schutz bei Fehltritten des Vierbeiners
  • Zusätzlich gegen hohe Tierarztkosten schützen
  • Höhere Tierarztkosten ab November 2022

Zum Schutz vor

Haftungs­schäden

Zum Schutz vor hohen

Tierarztkosten

Zum Schutz vor hohen

OP-Kosten

Hundeversicherung: Zum Schutz für Halter und Hund

Anders als Menschen haben Hunde keine Krankenkasse, die die Behandlungskosten beim Tierarzt übernimmt. So kann der Besuch schon einmal teuer werden, insbesondere wenn operiert werden muss. Doch Hundebesitzer können sich dagegen mit einer passenden Hundeversicherung schützen. Darüber hinaus ist der Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung teils Pflicht.

Immer gut zu wissen

Welche Versicherungen gibt es für Hunde?

Egal ob Dackel, Deutscher Schäferhund, Französische Bulldogge, Golden Retriever oder Mops – jeder Hund muss einmal zum Tierarzt, sei es nur für Vorsorgeuntersuchungen oder aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung. Viele Hundebesitzer würden ihren letzten Cent für ihren Vierbeiner ausgeben, sodass hohe Tierarztrechnungen ihre Haushaltskasse schwer belasten. Um sich dagegen zu schützen, gibt es zwei Formen der Hundeversicherung:

Achtung:

Die Kosten für Behandlungen und Co. werden ab November 2022 steigen. Denn die Tierärzte rechnen ab diesem Zeitpunkt nach der neuen Gebührenordnung ab. Eine einfache Untersuchung des Hundes kostet dann beispielsweise fast doppelt so viel wie bisher.

Doch nicht nur die Kosten beim Tierarzt können Hundehalter finanziell überfordern. Auch Schäden, die der Hund versehentlich Dritten zufügt, können teuer werden. Sei es eine zerkratzte Couch in der gemieteten Ferienwohnung, eine Bissverletzung bei einem anderen Tier oder ein gebrochener Arm des Radfahrers, der zu Fall kam, weil ihm der Hund vor das Fahrrad gelaufen ist – eine Hundehaftpflicht steht in solchen Situationen zur Seite und übernimmt die Kosten. In einigen Bundesländern ist diese Hundeversicherung für das Halten eines Vierbeiners sogar Pflicht.

Hundekranken­versicherung: Voller Gesundheitsschutz beim Tierarzt

Mit einer Hundekranken­versicherung senken Versicherte die Kosten für tierärztliche Behandlungen auf ein Minimum. Je nach Anbieter sind folgende Leistungen abgedeckt:

Die Hundeversicherung beinhaltet dabei auch die Kostenübernahme von Arzneimitteln, Diagnostik (Röntgen, MRT, Ultraschall und Co.) und für die Unterbringung in einer Tierklinik. Manche Versicherer kommen zudem für homöopathische Behandlungen auf.

Was kostet die Hundeversicherung?

Die Kosten einer Hunde­krankenversicherung hängen von mehreren Faktoren ab:

  • Alter des Hundes
  • Rasse
  • Zahlungsweise (monatlich oder jährlich)
  • Selbstbeteiligung

Insbesondere das Alter hat einen großen Einfluss auf den Monatsbeitrag. Die folgende Übersicht verdeutlicht die Beitragsunterschiede für einen einjährigen und einen sechsjährigen kleinen Mischling.

Monatlicher Beitrag (Stand Juli 2022)
  • Kleiner Mischling - ab 23,90 Euro

Tipp:

Die Preisunterschiede zeigen, wie sinnvoll es ist, sich möglichst früh für die Tierversicherung zu entscheiden. Im jungen Alter ist der Hund noch fit und hat keine Vorerkrankungen, die die Kosten der Hundeversicherung erhöhen.

Welche Erfahrungen haben Hundebesitzer mit ihrer Hundekranken­versicherung?

Es gibt zwischen 10 und 15 Versicherer, bei denen Interessierte eine Tierkranken­versicherung abschließen können, darunter:

  • Agila,
  • Allianz,
  • Uelzener,
  • DEVK,
  • R+V und
  • Petplan

Sehr gute Erfahrungen mit ihrer Hundekrankenversicherung haben dabei Kunden von Agila, Allianz und Uelzener gemacht, wie eine Untersuchung des Analyse-Instituts Service Value zeigt. Grundlage ist eine Kundenbefragung von über 1.000 Personen.

Generell gilt:

Die Anbieter unterscheiden sich zum Teil deutlich. So zeigen Erfahrungen von Hundehaltern, dass leistungsstarke Versicherer die Gesundheit des Vierbeiners tendenziell genauer prüfen, während andere beim Abschluss der Hundekrankenversicherung eine lockere Aufnahmepolitik verfolgen. Im Gegenzug sind die Leistungen gegebenenfalls jedoch gedeckelt.

Auch bei den Fragen, wie schnell die Versicherung Kosten erstattet und bis zu welchem Alter Hunde versichert werden, gibt es Unterschiede. Entsprechend sinnvoll ist es, im Vorfeld mehrere Tarife miteinander zu vergleichen.

Hunde-OP-Versicherung: Preiswerter OP-Kostenschutz

Die Leistungen der Tierkrankenversicherung sind sehr umfangreich, sodass die Versicherung je nach Anbieter nicht unbedingt günstig ist. Wer sich dennoch vor hohen Tierarztkosten schützen will, kann sich daher für eine Hundeversicherung entscheiden, die nur für Operationskosten einspringt. Dabei sind folgende Ausgaben abgedeckt:

Operationen

Nach­behandlungen

Stationäre Unterbringung

Freie Tierarztwahl

Was kostet eine Hundeversicherung nur für Operationen?

Ähnlich wie bei der Hundekrankenversicherung ist die Höhe des Monatsbeitrags für die Hunde-OP-Versicherung wesentlich vom Alter und der Rasse des Hundes abhängig. Während die Wahrscheinlichkeit einer Behandlung bei Hunden älteren Semesters steigt, sind manche Krankheiten bei einigen Rassen typisch. Daher sind auch die Kosten der Hundeversicherung mit OP-Schutz höher.

Die Unterschiede im Alter sind allerdings deutlich kleiner als bei der Hundekrankenversicherung, wie die folgende Übersicht zeigt:

Monatlicher Beitrag
  • Labrador - ab 8,00 Euro

Gebührenordnung der Tierärzte (GOT) beachten

Die Tierärzte können ihre Leistungen mit dem 1- bis 3-fachen Satz der Gebührenordnung abrechnen. Eine gute Hundeversicherung sollte daher bis zum dreifachen Satz zahlen, sodass Versicherte umfassend geschützt sind.

Hundehaft­pflichtversicherung: Unverzichtbare Absicherung für Hundehalter

Eine Hundeversicherung, auf die Herrchen und Frauchen nicht verzichten sollten, ist die Hundehaftpflicht. In sechs Bundesländern ist sie sogar Pflicht, wenn Bewohner einen Vierbeiner haben wollen.

Hintergrund ist, dass Halter für alle Schäden haften müssen, die ihr Hund Dritten verursacht. Diese können richtig teuer werden, etwa wenn das Tier aus Versehen eine Person in die Hand beißt, die Wunde nicht ordentlich verheilt und der Betroffene dauerhaft gesundheitlich eingeschränkt ist. Er kann Schadensersatz nicht nur für die Arztkosten, sondern auch Schmerzensgeld und Geld für den Verdienstausfall verlangen, da die Person nicht mehr wie gewohnt arbeiten kann.

Die Hundehaft­pflichtversicherung umfasst drei wichtige Leistungsbereiche

 

Darüber hinaus übernehmen gute Tarife auch die Kosten für ungewollte Deckakte sowie Mietsachschäden, leisten auch im Ausland und versichern den Nachwuchs mit. Versicherungsnehmer sind zudem abgesichert, wenn sie selbst von einem fremden Hund geschädigt werden und dessen Besitzer nicht in der Lage ist, dafür aufzukommen (sogenannte Forderungsausfalldeckung).

Was kostet die Hundehaftpflicht?

Während das Alter bei der Hundekrankenversicherung und Hunde-OP-Versicherung ein wichtiger Faktor für die Kosten der Hundeversicherung ist, spielt es bei der Haftpflicht keine Rolle. Entscheidend sind die Rasse, die Laufzeit des Vertrags, die Zahlweise und die Höhe der Selbstbeteiligung.

In der Regel zahlen Halter von Hunden, deren Rasse als gefährlich angesehen wird, einen höheren Beitrag. Welchen Unterschied dies in der Beitragshöhe macht, zeigt die folgende Übersicht:

Jährlicher Beitrag
  • Kosten - ab 33,47 Euro

Hunde­versicherung: Als Kombi oftmals günstiger

Die Hundehaft­pflichtversicherung lässt sich mit einer anderen Hundeversicherung kombinieren. Je nach Anbieter kann diese Kombi mit der Krankenversicherung oder OP-Versicherung günstiger sein als zwei einzelne Verträge.

Hundeversicherung: Kosten für die Versicherung senken

Um die Hundeversicherung günstig zu bekommen, können Hundebesitzer an zwei Stellschrauben drehen:

  • Jährliche Zahlweise vereinbaren
  • Höheren Selbstbehalt wählen

Möglich ist es auch, bei den Leistungen Abstriche zu machen, etwa indem sich Interessierte bei der Krankenversicherung für einen Anbieter entscheiden, der nur den 1- oder 2-fachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte abrechnet, oder die Deckungssumme der Tierhalterhaftpflicht senken. Diesen Schritt sollten sie sich allerdings genau überlegen. Denn eine günstige Hundeversicherung nützt wenig, wenn Versicherte am Ende auf vielen Kosten sitzenbleiben.