Rente berechnen

Schnell und einfach mit dem Rentenschätzer.

  • Jetzt Rente berechnen
  • Überblick über Rentenleistungen verschaffen
  • Vorkehrungen für den Ruhestand treffen

Mit dem

Rentenschätzer

Zuletzt aktualisiert: Januar 2023

Wie groß ist die eigene Rentenlücke?

Trotz diverser Rentenreformen ist sicher: Die gesetzliche Rente reicht im Ruhestand nicht aus, um ein sorgenfreies Leben zu führen. Doch wie viel Geld braucht jeder Einzelne im Alter für ein finanziell unabhängiges Dasein? Mit dem Rentenschätzer berechnen Verbraucher ihre zukünftige Rente und können sich im Anschluss vor ihrer Rentenlücke schützen.

Weitere Themen

Sofort die Rente berechnen:

Wie viel Geld ist im Alter notwendig?

Im Laufe des Berufslebens haben sich Beschäftigte an einen gewissen Lebensstandard gewöhnt, den sie auch im Alter ohne größere Abstriche halten wollen. Damit dies gelingt, raten Experten dazu, rund 70 Prozent des bisherigen Einkommens für den Lebensabend einzuplanen. Diese Summe erreichen Verbraucher allein mit der gesetzlichen Rente nicht. Nur zusätzliche Vorkehrungen wie eine private Altersvorsorge schützen vor finanziellen Problemen im Alter.

Letztes EinkommenBenötigte Rente im Alter
2.500€1.750€
3.000€2.100€
3.500€2.450€
4.000€2.800€
4.500€3.150€

Wie viel Geld jeder Einzelne von der gesetzlichen Rentenversicherung erwarten kann und wie groß die Rentenlücke ist, erfahren Interessierte mit unserem Rentenschätzer. Mit ihm lässt sich zunächst die Rente berechnen. Wichtig ist dabei zu bedenken, dass das gesetzliche Altersgeld durch Inflation und Pflege- sowie Krankenkassenbeiträge geringer ausfällt als vom Rechner ermittelt. Bis zu 20 Prozent Abzug sind möglich.

Um ein Gefühl für die individuelle Rentenlücke zu bekommen, stellen Interessierte die geschätzte Rentenhöhe mit dem Betrag gegenüber, den sie als Rentner für ein finanziell sorgenfreies Leben brauchen. Dazu zählen neben den Lebenserhaltungskosten wie Miete, Versicherungen und Nahrungsmittel auch Extras wie ein Urlaubsgeld oder Rücklagen für Notfälle.

Das Minus, das sich aus dem finanziellen Bedarf und der gesetzliche Rente ergibt, stellt die persönliche Rentenlücke dar.

Wie funktioniert der Rentenschätzer?

Der Rentenschätzer berechnet anhand des Geburtsdatums, des durchschnittlichen Brutto-Jahreseinkommens, des Familienstands und des Bundesgebiets die zu erwartende Rente. Dabei berücksichtigt der Rechner den Durchschnittsverdienst der deutschen Bevölkerung als Näherungswert.

Der Rentenschätzer kann noch mehr

Wer seine Rente berechnen lässt, erhält neben der Höhe der gesetzlichen Rente mit 67 weitere wichtige Informationen:

Rente mit 65/63

Für jeden Monat, den Personen vor dem regulären Renteneintritt in den Ruhestand gehen, werden 0,3 Prozent von ihrer gesetzlichen Rente abgezogen. Daher ergeben sich je nach Rentenbeginn unterschiedliche Werte.

Erwerbsminderungsrente

Mit dem Rentenrechner erfahren Verbraucher zudem die Höhe der zu erwartenden Erwerbsminderungsrente. Auf diese haben sie Anspruch, wenn sie aufgrund eines Unfalls, einer Erkrankung oder psychischer Probleme dauerhaft weniger als drei Stunden täglich arbeiten können.

Hinterbliebenenrente

Der Rentenschätzer gibt zudem einen Überblick über die Höhe der Hinterbliebenenrente. Diese erhalten Angehörige, wenn der Lebens- oder Ehepartner verstirbt.

Die Rentenberechnung

Bei der Ermittlung der Rentenhöhe spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Deutsche Rentenversicherung berechnet die Rente anhand der sogenannten Rentenpunkte beziehungsweise Entgeltpunkte. Diese sind unter anderem abhängig von:

  • Einkommen
  • Beiträge an die Rentenversicherung
  • Kindererziehungszeiten
  • Ausbildungszeiten
  • Zeiten der Arbeitslosigkeit
  • Dauer des Erwerbslebens

Liegt das Einkommen beispielsweise in diesem Jahr auf dem Niveau des Durchschnittsgehalts (West: 43.142 Euro/Ost: 41.967 Euro), erhalten Beschäftigte dafür einen vollen Entgeltpunkt. Verdienen sie mehr oder weniger, wird der Punkt entsprechend angepasst.

Sobald sie in Rente gehen, werden die gesammelten Punkte mit dem aktuellen Rentenwert multipliziert. Dabei ist ein Entgeltpunkt derzeit in den alten Bundesländern 36,02 Euro und in den neuen 35,52 Euro wert.

Aufgrund der komplexen Kriterien der Rentenberechnung ist es nicht möglich, eine exakte Aussage zur persönlichen Rente zu machen. Unser Rentenschätzer gibt jedoch einen guten Eindruck davon, welche Rentenhöhe Rentner erwarten können.

Wichtig:

Je weiter der Renteneintritt in der Zukunft liegt, desto ungenauer ist die Rentenberechnung. So kann sich beispielsweise an der Höhe des Einkommens einiges ändern. Sinnvoll ist es daher, gemeinsam mit einem Fachmann zu prüfen, mit welchen Altersgeld zu rechnen ist und welche Altersvorsorgestrategie hinsichtlich Rentenhöhe, Kosten und Flexibilität besonders effektiv ist.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie werden Renten aus einer privat abgeschlossenen Rentenversicherung besteuert?

Das Renteneintrittsalter bestimmt, wie hoch die Steuern sind. Dabei beziehen sich die Steuern nicht auf die gesamte Rente, sondern nur auf den Ertragsanteil. Bei Renteneintritt mit 63 werden 20 Prozent mit dem persönlichen Steuersatz versteuert. Bei einem Ruhestand mit 67 reduziert sich der Anteil auf 17 Prozent der Rente.

Vorzeitig in Rente – muss ich mit Abschlägen rechnen?

Die Rentenbezüge sinken um 0,3 Prozent für jeden Monat, in dem Verbraucher früher Altersrente beziehen möchten. Jedoch zieht die Rentenversicherung maximal 14,4 Prozent ihrer Rente ab. Wichtig dabei: die Abschlagshöhe gilt immer, also ihr gesamtes Leben über.

Wie kann man die exakte Höhe der Rente berechnen?

Ausschlagend für die Rente sind die Entgeltpunkte. Sie unterliegen verschiedenen Faktoren wie Einkommen, Kindererziehungszeit oder Erwerbsdauer. Beschäftigte erhalten einen Punkt, wenn sich ihr Einkommen auf dem Niveau des Durchschnittsgehalts befindet. Bei Renteneintritt werden die erarbeiteten Punkte mit dem aktuellen Rentenwert multipliziert. Orientierung bietet der Rentenschätzer.