Wie läuft die Haartransplantation ab?
Prinzipiell eignet sich eine Haartransplantation für Patienten, die ausreichend gesundes Spenderhaar zur Verfügung haben, das kräftig genug ist, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen. Dafür ziehen Betroffene sowohl Fremdhaar als auch Eigenhaar in Betracht.
Oftmals versuchen Ärzte hormonell bedingten Haarausfall medikamentös zu therapieren. Während bei Frauen hormonhaltige Präparate sowie der Wirkstoff Minoxidil dabei helfen, den Haarwuchs wieder anzukurbeln, können bei Männern Medikamente den Haarverlust nur stoppen.
Da die meisten Menschen gerne auf eine dauerhafte Medikamenteneinnahme verzichten, ist der darauffolgende Schluss eine Transplantation. Experten raten dazu, zunächst den Stillstand des Haarausfalls abzuwarten, ehe sich Betroffene neues Haar verpflanzen. In der Praxis gilt die Empfehlung, dass Patienten mindestens 30 Jahre alt sein sollten.
Um einen optischen Unterschied zu erreichen, genügt es oftmals schon, eine geringe Anzahl an Haarwurzeln zu verpflanzen. Denn das Kopfhaar wirkt erst dann lichter, wenn mehr als die Hälfte der ursprünglichen Haare fehlen.
Grundsätzlich eröffnen sich bei der Haartransplantation die folgenden Methoden: