Rippenfellentzündung & Arbeitsunfähigkeit Lass dich von der Erkrankung nicht aus der Bahn werfen

Musst du länger im Beruf aussetzen, geht das ins Geld
Auf lange Sicht gefährdet das deinen erarbeiteten Lebensstandard
Sorge mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung vor & konzentrier dich voll auf dich

Wichtig zu wissen

Rippenfellentzündung: arbeitsunfähig – berufsunfähig – und dann?

Mit einer schmerzhaften Rippenfellentzündung fällt dir das Atmen schwer. Damit es nicht zu späteren Komplikationen kommt, musst du dich gut auskurieren. Das kann mehrere Wochen Krankschreibung bedeuten. Womöglich rutschst du sogar von der Lohnfortzahlung bei Arbeitsunfähigkeit ins Krankengeld. Dann schafft dich die Rippenfellentzündung nicht nur körperlich, sondern auch finanziell.

Spielst du erst nach deiner Erkrankung mit dem Gedanken, dich gegen das Risiko Berufsunfähigkeit abzusichern, kann dir die Rippenfellentzündung möglicherweise im Weg stehen. Aber keine Sorge: Nimmst du die Hilfe eines Versicherungsexperten in Anspruch, kennt er Tricks und Tipps, wie du dennoch an deinen Versicherungsschutz kommst.

Vier Fakten zu Rippenfellentzündung & BU

  1. Eine Rippenfellentzündung ist schmerzhaft, sie heilt aber häufig nach wenigen Wochen vollständig ab.
  2. Beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung solltest du diese Krankheit im Antrag als Vorerkrankung nennen.
  3. Eine solche Vorerkrankung kann eine Hürde sein beim Abschluss einer BU.
  4. Lass dir daher von einem Versicherungsexperten bei der Antragstellung helfen.

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01 Wie Krankheitszeiten deinen Lebensstandard gefährden

Lange Auszeiten im Job aufgrund einer Krankheit sind manchmal nötig. Schließlich geht Gesundheit vor. Wenn du dir nicht die Zeit nehmen kannst, um dich gut auszukurieren, kann es – wie im Fall der Rippenfellentzündung – zu schlimmeren Folgen für die Gesundheit kommen. Das gilt es zu vermeiden.

Im schlimmsten Fall sorgt eine Krankheit oder Verletzung dafür, dass du gar nicht mehr arbeiten kannst. Dein Einkommen fällt weg, die Rechnungen bleiben. Zu deinen gesundheitlichen Problemen gesellen sich so schnell finanzielle. Der Staat bietet dir dabei nur eine Absicherung, die man als „Tropfen auf dem heißen Stein“ bezeichnen muss.

Aus arbeitsunfähig wird berufsunfähig: Wie dich der Staat beschützt

Die einzige gesetzliche Schutzmaßnahme bei Berufsunfähigkeit ist die Erwerbsminderungsrente (EM-Rente). Dafür musst du regelmäßig in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben. Dies ist beispielsweise bei Selbstständigen oft nicht gegeben. Um die volle EM-Rente zu erhalten, darfst du zudem nicht mehr als drei Stunden pro Tag arbeiten können, egal in welchem Job.

Neben den engen Anforderungen kommt hinzu, dass die Erwerbsminderungsrente nicht sehr hoch ist. Im Durchschnitt erhalten Betroffene um die 1.000 Euro brutto EM-Rente pro Monat. Mit der gesetzlichen Absicherung kannst du deinen Lebensstandard bei Berufsunfähigkeit also längst nicht aufrechterhalten und dich um deine Gesundheit kümmern.

Unser Tipp: Verlass dich nicht auf den Staat, sondern nur auf dich und bewahre dir so, was du dir erarbeitet hast. Versichere deine Arbeitskraft mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung und sorge dafür, dass du dir in kritischen Zeiten keine Gedanken um dein Einkommen machen musst.

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02 Wie lange bist du bei Rippenfellentzündung krankgeschrieben?

Eine Rippenfellentzündung (Pleuritis) ist eine schmerzhafte Erkrankung der dünnen Bindegewebshaut, die zwischen den Rippen und den Lungen liegt. Typisch dafür sind starke Schmerzen beim Atmen. Vielmals entsteht die Rippenfellentzündung infolge einer anderen Grunderkrankung, etwa einer Erkältung oder einer Lungenentzündung.

Wie lange du wegen einer Rippenfellentzündung krankgeschrieben wirst, hängt davon ab, wie fortgeschritten die Entzündung ist und welche Ursache zu ihr geführt hat. Es kann vorkommen, dass du mehrere Wochen krankgeschrieben wirst.

Wenn du dich frühzeitig beim Arzt behandeln lässt, heilt die Entzündung des Rippenfells ohne Komplikation aus. Wer den Arzttermin jedoch hinauszögert, riskiert Folgeschäden. Dies kann so weit führen, dass die Lungenfunktion beeinträchtigt wird.

Gut zu wissen

03 Fakten zur Rippenfellentzündung

Das Rippenfell ist eine dünne Bindegewebshaut, die die Innenseite des Brustkorbs auskleidet. Die Lunge, die sich im Brustkorb befindet, ist ebenfalls mit einer solchen Schicht umgeben, dem Lungenfell. Beide Häute zusammen bilden das Brustfell, auch Pleura genannt. Bei der Rippenfellentzündung hat sich diese zweiteilige Bindegewebsschicht entzündet. Eine andere Bezeichnung für die Erkrankung ist Brustfellentzündung.

Symptome: Wie zeigt sich die Rippenfellentzündung bei di?

Es gibt zwei Formen der Rippenfellentzündung: Die feuchte und die trockene Variante.

Trockene Rippenfell­entzündungFeuchte Rippenfell­entzündung
Von der Pleura können sowohl Rippenfell als auch Brustfell entzündet sein.

Typische Anzeichen sind stechende Schmerzen beim Atmen, weil die beiden Häute aufeinander reiben, wenn sich der Brustkorb bewegt.

Andere Symptome sind schmerzhafter Husten sowie reibende Geräusche beim Atmen.

Zwischen den beiden Häuten der Pleura hat sich vermehrt Flüssigkeit angesammelt (Pleuraerguss).

Atemnot bzw. Luftnot kann auftreten, wenn der Lungenflügel durch die Flüssigkeits­ansammlung beeinträchtigt wird.

Im Krankheitsverlauf kann die Erkrankung mit einer trockenen Rippenfellentzündung beginnen und in eine feuchte übergehen.

Ursachen: Wie kommt es zu einer Rippenfellentzündung?

Eine Pleuritis entsteht in der Regel als Folge einer anderen Vorerkrankung. Eine der häufigsten Ursachen ist die Lungenentzündung. Weitere mögliche Grunderkrankungen sind:

  • Grippale Infekte
  • Verletzungen des Brustkorbes, etwa Rippenprellung oder -fraktur
  • Tuberkulose
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Lungenembolie

Auch Krebserkrankungen oder Tumore im Rippenfell können ein Auslöser sein.

Dauer & Risiken bei Pleuritis

Wie lange es dauert, bis eine Rippenfellentzündung wieder verheilt ist, hängt von der Grunderkrankung ab. Bei einem Erkältungsinfekt kann die Entzündung innerhalb weniger Wochen vollständig verschwinden, ohne Nachwirkungen.

Wurde die Erkrankung durch die Entzündung eines benachbarten Organs oder durch Krebsformen verursacht, dauert die Rippenfellentzündung deutlich länger.

Ein großes Risiko ist das Verschleppen der Krankheit. Denn das kann zu Verwachsungen in der Pleura führen. Oder – im Fall der feuchten Pleuritis – zu einer hohen Ansammlung von Flüssigkeit, sodass die Lunge weniger Platz hat und du um Luft ringst. In jedem Fall solltest du bei dem Verdacht auf Rippenfellentzündung schnell einen Arzt aufsuchen.

So gehst du vor

04 Eine BU abschließen trotz Vorerkrankung Rippenfellentzündung: Wie geht das?

Zugegeben, Vorerkrankungen sind für den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nicht unbedingt die beste Voraussetzung. Die Versicherer sehen sie sehr kritisch, weil Erkrankungen das Risiko eines Leistungsfalls erhöhen, das heißt, dass du berufsunfähig wirst. Trotzdem ist es nicht unmöglich, einen BU-Vertrag zu bekommen, wenn du die folgenden drei Tipps beherzigst:

  1. Einen Versicherungsexperten kontaktieren
  2. Mehrere Versicherer auswählen
  3. Anonyme Risikovoranfragen stellen lassen

Einen Versicherungsexperten kontaktieren

Gleich mehrere Anbieter anschreiben und jedes Mal die BU-Gesundheitsfragen beantworten? Ja, das ist unbequem und ein hoher Zeitaufwand.

Daher unser erster Tipp: Erledige diese Arbeit nicht allein, sondern hole dir einen erfahrenen Versicherungsexperten an deine Seite. Er stellt im Vorfeld deinen Versicherungsbedarf fest und empfiehlt dir passende Anbieter. Doch es geht nicht nur darum, dass du Zeit sparst.

 

Ein Fachmann oder eine Fachfrau wird dich um die Stolperfallen herum lotsen, die in der Versicherungswelt lauern. Denn es ist ein Nachteil, wenn du selbst eine Vertragsanfrage losschickst und abgelehnt wirst.

Mehrere Versicherer auswählen

Die Versicherer machen dir ein Angebot auf Grundlage deiner Wünsche und deines Gesundheitszustands. Folgende Möglichkeiten gibt es:

  • Leistungsausschluss: Der Anbieter klammert bestimmte Krankheiten aus der BU aus.
  • Risikozuschläge: Deine Berufsunfähigkeitsversicherung wird teurer, weil der Anbieter wegen der gesundheitlichen Kondition einen Risikozuschlag berechnet.
  • Ablehnung: Der Anbieter möchte dich nicht versichern und erteilt deinem Antrag eine Absage.
  • Uneingeschränkte Annahme: Du erhältst einen vollständigen BU-Versicherungsschutz.

Letzteres kann bei einer Rippenfellentzündung durchaus möglich sein, zumal die Erkrankung vollständig ausheilen kann. Doch eine Garantie gibt es nicht.

Sicher ist aber, dass die Anbieter Erkrankungen oder Beschwerden unterschiedlich bewerten. Nicht alle sehen darin das gleiche Risiko. Das heißt für dich: Wenn du auf der Suche nach einer BU bist, solltest du mehrere Versicherer in die engere Wahl nehmen. Dann hast du im besten Fall mehrere BU-Angebote vorliegen, aus denen du dir den Vertrag mit dem für dich besten Preis-Leistungs-Verhältnis aussuchen kannst.

Eine anonyme Risikovoranfrage stellen

Eigentlich könnte es ganz einfach sein: Du suchst dir einen Versicherer und einen Tarif aus, füllst die Anmeldeunterlagen aus und bekommst einen Vertrag oder eben nicht. Falls nicht, fragst du eben beim nächsten Versicherer an.

Leider geht es bei der BU nicht so leicht. Der Grund ist das Hinweis- und Informationssystem (HIS) der Versicherungswirtschaft. In dieser Datenbank vermerken die Versicherer Ablehnungen. Stellst du dann woanders einen neuen Antrag, sieht der Anbieter, dass du bereits abgelehnt wurdest und warum. Es ist dann wahrscheinlich, dass er ebenfalls von einem Vertragsangebot absieht.

Besser anonym anfragen

Mit einem Versicherungsexperten umgehst du den Eintrag in der Datenbank. Denn er kann eine sogenannte anonyme Risikovoranfragen an die Versicherer stellen. Das empfiehlt sich besonders, wenn du Vorerkrankungen hast. Mit einem Probeantrag findet der Versicherungsprofi heraus, wie die Anbieter deine gesundheitliche Kondition einschätzen. Erhältst du dann ein Angebot, stellst du danach deinen verbindlichen BU-Antrag. Falls du abgelehnt wirst, lass beim nächsten Versicherer die Risikovoranfrage stellen.

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Zuletzt aktualisiert am: 08.12.2023

Autor des Beitrags

Jenny
Expertin für Berufsunfähigkeitsversicherungen