Für alle, die mehr Sicherheit wollen Krankenzusatzversicherung: Mehr Schutz für die eigene Gesundheit

Gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen nur grundlegende Leistungen für ihre Kunden. Mit einer Krankenzusatzversicherung kannst du dich deshalb vor hohen Behandlungskosten schützen, die nicht von der GKV übernommen werden. Das kann der benötigte Zahnersatz, eine Chefarztbehandlung, alternative Therapien oder eine Behandlung im Ausland sein.

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Wir wollen doch alle gut versorgt sein, wenn es um unsere Gesundheit geht, oder? Wem die Grundleistungen der gesetzlichen Krankenkassen nicht ausreichen, kann diverse Zusatzversicherungen abschließen. Damit wird der Versicherungsschutz der GKV durch private Zusatzversicherungen aufgestockt.

Allein 2020 gab es 27 Millionen Krankenzusatzpolicen. Das zeigt, wie beliebt diese sind. Das haben auch die gesetzlichen Krankenkasse erkannt und kooperieren sogar mit privaten Versicherern. Die Wahl liegt allerdings bei dir – du hast keine Bindungsverpflichtung deiner GKV gegenüber. Aber nicht alle Zusatzkrankenversicherungen sind sinnvoll für jeden, sondern sind abhängig von der individuellen Lebenssituation und Bedürfnissen.

5 schnelle Fakten über Krankenzusatzversicherungen

  1. Da die gesetzliche Krankenversicherung keinen Rundum-Schutz bietet, ist eine Krankenzusatzversicherung durchaus sinnvoll.
  2. Damit werden die Leistungen der GKV mit einzelnen Zusatzleistungen von privaten Krankenversicherungen ergänzt, um individuell mehr Schutz zu gewährleisten und in vielen Fällen weniger Behandlungskosten zu zahlen.
  3. Die Zahnzusatzversicherung ist die beliebteste Zusatzversicherung.
  4. Vor dem Abschluss einer Krankenzusatzversicherung ist fast immer eine Gesundheitsprüfung erforderlich.
  5. Auch wenn die gesetzlichen Krankenkassen Zusatzleistungen ihrer Kooperationspartner (teilweise vergünstigt) anbieten, sollten immer mehrere Tarife verglichen werden.

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01 Warum ist eine Krankenzusatzversicherung sinnvoll?

Die gesetzlichen Kranken­versicherungen bieten Versicherten zwar einen soliden Schutz, doch übernehmen sie bei Weitem nicht alle Leistungen und Kosten, die sich Kassenpatienten wünschen. Häufig werden Kosten lediglich für Standardleistungen übernommen. Brauchst oder willst du eine höhere Qualität, eine bessere Ausstattung oder bevorzugte Behandlung, wie es zu Teilen privat Versicherte bekommen, ohne viel mehr zu zahlen, ist eine Krankenzusatz- bzw. Komplementärversicherung sehr sinnvoll.

Insbesondere beim Zahnarzt wird dies deutlich: Hier zahlt die Kasse lediglich einen Festzuschuss von oftmals nur 50 Prozent für die Regelversorgung. Führst du dein Zahnbonusheft ordentlich, erhöht sich der Zuschuss. Allerdings steht bei dieser Standardversorgung die Ästhetik meist nicht im Vordergrund.

Auch Zuzahlungen für verschreibungspflichtige Medikamente gehören zum Alltag für Kassenpatienten. Manche Behandlungsmethoden müssen sie sogar komplett aus der eigenen Tasche zahlen.

Mit einer Krankenzusatz­versicherung haben Verbraucher einen Zusatzbaustein für medizinische Kosten und stocken den Schutz ihrer Krankenversicherung auf. 

Es ist deine Wahl

Welche Leistungen werden abgedeckt?

Welche Leistungen konkret abgedeckt werden, hängt vom Versicherer, der benötigten Krankenzusatzversicherung und dem jeweiligen Tarif ab. Da die Komplementärversicherung bei privaten Krankenversicherungen (PKV) abgeschlossen wird, gibt es hier keine gesetzlichen Richtlinien, wie bei den gesetzlichen Versicherern (weswegen sie ja nur den Standard anbieten und du dich über einen Zusatzschutz informierst). Deswegen bekommst du durch eine Krankenzusatzpolice auf jeden Fall wesentlich mehr Leistungen –oftmals zu einem günstigen Preis.

Meistens hat jede PKV für jede ergänzende Krankenversicherung verschiedene Tarife, die unterschiedlich viel kosten. Unterschiede gibt es in den Leistungen und dem Anteil der Kostenübernahme, der häufig gestaffelt wird. Im günstigsten Tarif werden beispielsweise Tarif 75 % der Kosten übernommen, im zweiten 85 % und im dritten 100 %. So kannst du für dich entscheiden, wie viel du pro Monat zahlen kannst, welche Leistungen dir besonders wichtig sind und auf welche du eher verzichten kannst.

Wenn du nun also überlegst, wie du den passenden Tarif finden sollst, musst du nur weiterlesen. Diese Frage beantworten wir dir im 4. Kapitel. Du kannst es dir aber auch viel einfacher machen und die Suche an uns abgeben. Wir vergleichen viele Tarife für dich und suchen unverbindlich den besten für dich raus.

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Welche Krankenzusatzversicherungen gibt es?

Es gibt für sehr viele Möglichkeiten, Lebensumstände und Behandlungen eine Krankenzusatzversicherung, sodass Verbraucher eine große Auswahl zwischen verschiedenen Formen haben. Die beliebteste Krankenzusatzversicherung ist die Zahnzusatzversicherung. Doch auch für die ambulante und die stationäre Zusatzversicherung haben sich bereits einige Millionen Verbraucher in Deutschland entschieden. Wir stellen dir hier die wichtigsten und sinnvollsten Komplementärversicherungen vor.

01 Zahnzusatz­versicherung: Finanzieller Schutz bei Zahnersatz

Die gesetzliche Krankenkasse zahlt beim Zahnarzt einen Festzuschuss von maximal 75 Prozent der Standardversorgung. Unabhängig davon, für welche Behandlung sich Patienten entscheiden – dieser Betrag bleibt gleich. Daher wird der Zahnarztbesuch bei einer aufwendigen Versorgung schnell teuer.

Eine Zahnzusatzversicherung deckt bis zu 100 Prozent der Ausgaben für den Zahnarzt. Interessierte haben dabei die Wahl zwischen Tarifen, die entweder Zahnbehandlungen oder Zahnersatz erstatten, sowie Kombitarifen.

Wie teuer es ohne zusätzliche Krankenversicherung wird, zeigt ein Kostenbeispiel der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2021 für ein Implantat mit vollständig verblendeter Metall-Keramik-Krone:

  • Kosten für die Krone (über der gesetzlichen Regelversorgung) und zahnärztliche Behandlung: 4.213 €
  • Anteil Krankenkasse: maximal 576 €
  • Eigenanteil: 3.600 €
  • Eigenanteil mit Zahnzusatzversicherung (Übernahme von 80 %): 720 €

Auf unserem Themenspecial zu Zahnzusatzversicherungen findest du aktuelle Testsieger und ausführlichere Informationen.

02 Krankenhaus­zusatzversicherung: Das Plus an Leistungen beim Klinikaufenthalt

Viele, die einmal (länger) im Krankenhaus waren, wünschtenen sich sicherlich, dass sie Privatpatienten wären:

  • Einzel- oder Doppelzimmer.
  • Chefarztbehandlung
  • Befreiung von Zuzahlungen
  • Bessere Auswahl bei Verpflegung oder TV-Programm

Mit einer Krankenhaus­zusatzversicherung, die auch unter dem Namen stationäre Krankenzusatz­versicherung bekannt ist, sichern sich Kassenpatienten genau diese Leistungen. Je nach Versicherungsunternehmen gibt es unterschiedliche Wahlleistungen und Kosten.

03 Auslandsreise­krankenversicherung: Mehr Entspannung und Schutz im Urlaub

Die gesetzliche Krankenversicherung zahlt für Arztbehandlungen im Ausland nur den Betrag, den die inländische Krankenkasse Versicherten für die entsprechende Behandlung zahlen würde. Zuzahlungen und Eigenanteile werden nicht erstattet. Ausgeschlossen ist zudem die Kostenübernahme eines Krankenrücktransports, etwa wenn Urlauber infolge eines Unfalles schwere Verletzungen erleiden, die besser in Deutschland behandelt werden können.

Um die Versorgungslücke zu schließen, gibt es die Auslandskrankenversicherung. Besonders für Reisende, die ins außereuropäische Ausland fahren, ist dieser Schutz wichtig. Mit deiner Gesundheitskarte kommt deine gesetzliche Krankenkasse nur für Behandlungen in den Mitgliedsstaaten der EU und einigen weiteren europäischen Ländern auf (mehr dazu hier). Auch Privatversicherte sollten vor Antritt der Reise die Leistungen ihrer privaten Krankenversicherung prüfen.

Tipp: Mehr Informationen zu dieser Krankenzusatzversicherung gibt es auf unserer Übersichtsseite Auslandskrankenversicherung.

Ein Single zahlt für einen Top-Tarif jährlich weniger als zehn Euro. Familien müssen mindestens 20 Euro im Jahr einplanen.

04 Ambulante Zusatz­versicherung für alternative Heilmethoden, Medikamente und Co.

Ambulante Krankenzusatzversicherung setzen sich häufig aus mehreren Bestandteilen zusammen. Kunden sichern sich gleich mehrere Leistungen, beispielsweise die Erstattung von:

  • Behandlungen beim Heilpraktiker
  • Sehhilfen
  • Hörhilfen
  • Vorsorgeuntersuchungen
  • Impfungen

Besonders interessant ist eine ambulante Zusatzversicherung für Befürworter alternativer Heilmethoden. Hier bieten manche gesetzlichen Krankenkassen zwar freiwillige Leistungen, doch diese sind oft an ein bestimmtes Budget geknüpft. Ist dieses aufgebraucht, bleiben Kassenpatienten auf weiteren Kosten sitzen.

Eine ambulante Krankenzusatzversicherung sorgt jedoch für Abhilfe. Je nach Tarif werden beispielsweise Naturheilverfahren, Osteopathie, traditionelle chinesische Medizin und Homöopathie übernommen. Und auch Brillen und Hörgeräte werden nicht zu 100 % von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, vor allem wenn du mehr willst, als die Regelversorgung vorsieht.

Kannst du dich nicht entscheiden, suche nach Kombitarifen, die dich umfassend absichern.

Die Zusatzversicherungen starten bei 10 Euro monatlich, sind aber von deinen persönlichen Angaben und dem gewünschten Budget abhängig.

Tipp: Die ambulanten Zusatzversicherungen sind sehr vielfältig und unterschiedlich. Um herauszufinden, welche Art der ambulanten Zusatzversicherung für dich im Einzelfall am meisten Sinn macht, musst du nicht selbst stundenlang recherchieren, sondern kannst dir ein kostenloses und unverbindliches Angebot erstellen lassen.

05 Das Einkommen mit einer Kranken­tagegeld­versicherung absichern

Wer länger als sechs Wochen krank ist, erhält statt des normalen Gehalts ein Krankengeld von der Krankenkasse. Das entspricht allerdings nur 70 % des Bruttoverdienstes. Mit einer privaten Krankentagegeldversicherung können Arbeitnehmer die Einkommenslücke ausgleichen.

Besonders sinnvoll ist diese Krankenzusatzversicherung für Personen wie freiwillig gesetzlich versicherte Selbstständige, die keinen Anspruch auf Krankengeld haben. Mit ihr müssen sie bei Krankheit nicht komplett auf das Einkommen verzichten. Und auch Besserverdiener können von der Krankentagegeldversicherung profitieren.

Mehr erfährst du auf der Themenseite zur Krankentagegeldversicherung.

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Wie findest du die richtige Krankenzusatzversicherung?

Jenny
Jenny
Krankenversicherung
  1. Die richtige Krankenzusatzversicherung zu finden, kann manchmal der Suche nach der Nadel im Heuhaufen ähneln und gesetzlich sowie privat Versicherte haben die Qual der Wahl. Kleiner Spoiler: Laut vielen Test und Vergleichen (z. B. Stiftung Warentest) schneiden sehr viele Krankenversicherungen mit sehr gut oder gut ab.

    Wir geben dir ein paar Tipps an die Hand, damit die Suche einfacher ist und du das für dich richtige und passende Angebot findest.

  2. Wähle Krankenschutzabsicherungen nach deinen individuellen Bedürfnissen und deiner Lebenssituation aus. Nicht alle Komplementärversicherungen machen für dich Sinn. Vergleiche Krankenzusatzpolicen von verschiedenen Anbietern, um die Leistungen zu bekommen, die du wirklich brauchst und zum besten Preis. Studien und Test können dir zudem bei der Auswahl helfen. Für einen umfassenden Versicherungsschutz kannst du auf Kombitarife zurückgreifen.

  3. Kümmere dich frühzeitig darum. Weil du bei jeder ergänzenden Krankenversicherung einen Gesundheitsbogen ausfüllen musst, kann es bei akuten Beschwerden teurer werden. Wenn in deiner Familie häufig früh Probleme mit den Zähnen auftreten, solltest du dich frühzeitig um eine Zahnzusatzversicherung kümmern.

  4. Gesetzliche Krankenkassen kooperieren inzwischen mit privaten Anbietern von Krankenzusatzversicherungen, die sie ihren Kunden anbieten. Sind diese Zusatzversicherungen interessant für dich, bekommst du die Tarife oft zum günstigeren Preis als direkt beim Anbieter. Du solltest dich aber nicht nur aus diesem Grund für diese Angebote entscheiden, sondern schauen, ob es auch das Richtige für dich ist. Die GKV tritt nur als Vermittler auf und ist kein Ansprechpartner für dich. Wechselst du die GKV, kannst du die vereinbarten Konditionen verlieren.

Unsere Tipps für dich

Krankenzusatzversicherungen abschließen: darauf musst du achten!

Der Teufel liegt ja häufig im Detail, deswegen solltest du dir leider – und auch wenn es nervig ist – die Details genau anschauen und nicht nur die kurzen Tabellen.

Wir verraten dir, wonach du genau Ausschau halten solltest:

Die Fragen im Gesundheitsbogen solltest du unter allen Umständen wahrheitsgemäß beantworten. Kann dir nachgewiesen werden, dass du falsch geantwortet hast, drohen dir eine Leistungsverweigerung oder gar eine Kündigung des Vertrages.

Beachte die Wartezeit, die du häufig hast, wenn du nicht über deine GKV eine Krankenzusatzversicherung abschließt. Im Regelfall beträgt die Wartezeit 3 Monate und bei speziellen Extras bis zu 8 Monaten. Bei den Kooperationspartner deiner GKV kann eine Wartezeit entfallen.

Achte auf die Konditionen und das Kleingedruckte. Werden die Preise zum Beispiel je nach Alter angehoben oder gibt es Ausschlusskriterien, durch die die Kosten trotzdem nicht übernommen werden? Üblich ist auch eine Kostendeckelung bzw. finanzielle Begrenzung der Leistungen in den ersten Jahren oder je nach Tarif immer. In günstigeren Tarifen werden beispielsweise nur ein Teil der Kosten übernommen.

Was steht im Vertrag über das Kündigungsrecht? Denn viele Gesellschaften schreiben dort, dass sie innerhalb der ersten 3 Jahre ohne Angabe von Gründen eine Kündigung aussprechen können.

Normalerweise können Versicherte über 65 Jahrenkeine neue Krankenzusatzversicherung mehr abschließen oder sie müssen wesentlich höhere Beiträge zahlen.

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Absicherung für die Kleinen

Krankenzusatzversicherung für Kinder: Geht das?

Auch wenn die Kinder familienversichert sind, greifen die Krankenversicherungsergänzungen nicht automatisch auch für sie, sondern nur für den Elternteil, auf den sich die Police bezieht.

Für Kinder können aber ebenfalls Zusatzversicherungen für Krankheit, spezielle Behandlungen bei Fachärzten, Sonderleistungen im Krankenhaus etc. abgeschlossen werden. Für Eltern sind Krankenzusatzversicherungen für ihre Kinder eine Möglichkeit, die Gesundheit über die Basisversorgung hinweg noch besser abzusichern.

Aber natürlich ist nicht für jedes Kind jede Zusatzversicherung notwendig. Eltern sollten immer nur bedarfsorientiert eine Krankenzusatzabsicherung in Betracht ziehen.

Krankenzusatzversicherungen für Kinder im Überblick

Zahnzusatzversicherung
Viele Kinder benötigen eine Zahnspange und auch andere Probleme mit Zähnen können schon früh auftreten. Die Leistungen von Kieferorthopäden und Zahnspangen werden aber nicht standardmäßig von der GKV übernommen. Durch eine Zahnzusatzversicherung hast du einen Rundumschutz für dein Kind – und seine Zähne.

Ambulante Zusatzversicherung

Zeit ist Gesundheit und eine gute Behandlung sowie Arzttermine sollten nicht auf sich warten lassen – vor allem bei Fachärzten. Die ambulante Zusatzversicherung hilft nicht nur bei der schnellen Terminvergabe, sondern übernimmt auch weitere Vorsorgeuntersuchungen, die nicht von der GKV abgedeckt werden.

Je nach Tarif sind hier auch Kosten für Brillen, eine Auslandskrankenversicherung oder Behandlungen von alternativen Heilpraktiken inbegriffen.

Stationäre Zusatzversicherung

Ob beim Sport, Spielen oder durch eine Erkrankung – auch Kinder müssen vielleicht mal im Krankenhaus bleiben. Damit sie wie Privatpatienten und vom Chefarzt behandelt oder im Einzel-oder Zweibettzimmer untergebracht werden, ist diese Krankenzusatzversicherung geeignet. Außerdem werden die Kosten für die Eltern, die bei ihren Kindern übernachten wollen, ebenfalls übernommen, was ein sehr großer Vorteil ist.

Weitere Versicherungen, die Sinn machen können

  • Brillenversicherung bei einer besonderen Sehschwäche
  • Heilpraktikerzusatzversicherung bei Vertrauen in die alternative Medizin
  • private Pflegeversicherung bei beeinträchtigten Kindern

In der Theorie eine gute Idee

Krankenzusatzversicherungen von der Steuer absetzen

In der Theorie können Krankenzusatzversicherungen steuerlich abgesetzt werden. Wieso nur theoretisch fragst du dich? Weil es darauf ankommt, ob dein Höchstbetrag für Vorsorgeaufwendungen bereits ausgeschöpft ist. Zu den Vorsorgeaufwendungen zählen die Beiträge für die Basiskrankenversicherung, Beiträge für die gesetzliche Pflegeversicherung und die Krankenzusatzversicherungen.

Ist der Höchstbetrag erreicht, was meistens durch die Basiskrankenversicherung und Pflegeversicherung der Fall ist, können Zusatzkrankenversicherung in der Steuererklärung nicht mehr berücksichtigt werden.

Sinnlos oder sinnvoll?

Zusatzversicherungen für privat Versicherte

Versicherte von privaten Krankenversicherungen genießen viele Vorteile und bessere Behandlungen. Dafür zahlen sie schließlich auch. Dennoch kann es auch für sie zu Lücken im Versicherungsschutz kommen. Es steht auch Kunden einer PKV frei, Krankenzusatzpolicen abzuschließen, um einen Zusatzschutz für Gesundheitskosten zu haben. Zwei Alternativen wären, den Tarif oder die PKV zu wechseln. Was am meisten Sinn macht, muss jeder individuell für sich entscheiden.

Da sich die Leistungen und Tarife teilweise gravierend unterscheiden und sich auch die Lebenssituation ändern kann, ist es sinnvoll, sich regelmäßig damit zu beschäftigen, um jederzeit den perfekten Schutz zu haben.

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Zuletzt aktualisiert am: 01.09.2023

Autor des Beitrags

Jenny
Expertin für Krankenversicherung