Berufsunfähigkeitsversicherung für Physiotherapeuten Hilft, wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt.

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Was möchten Sie über die Berufsunfähigkeits­versicherung für Physiotherapeuten wissen?

Der Beruf des Physiotherapeuten ist von täglichen Herausforderungen geprägt. Der Arbeitsalltag ist voller körperlicher und psychischer Belastungen. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) schützt sich ein Physiotherapeut effektiv gegen finanzielle Einbußen bei Verlust der Arbeitskraft.

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Physiotherapeut: Warum ist eine Berufsunfähigkeits­versicherung sinnvoll?

Physiotherapeuten helfen Tag für Tag kranken und leidenden Patienten. Sie nehmen ihnen Schmerzen und geben ihnen ihre Mobilität zurück. Der Beruf des Physiotherapeuten ist zugleich sehr anstrengend und von schwerer körperlicher Arbeit geprägt. Viele Menschen in diesem Beruf schaffen es nicht, bis zum Rentenalter zu arbeiten. Denn im Laufe der Zeit tauchen bei ihnen verschiedenste Erkrankungen auf.

Können sie aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr weiterarbeiten, stehen Physiotherapeuten in vielen Fällen finanziell schlecht da. Nicht immer besteht ein Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente – vor allem nicht, wenn es sich um Therapeuten handelt, die nicht angestellt, sondern selbstständig sind. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung gleicht ein Physiotherapeut den Verdienstausfall aus, um so seinen bisherigen Lebensstandard abzusichern.

  • Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine monatliche Rente, wenn Physiotherapeuten nicht oder nur noch eingeschränkt arbeiten können.
  • Eine Berufsunfähigkeit von 50 Prozent reicht aus, um die Leistung zu bekommen.
  • Die Berufsunfähigkeitsrente schließt die Versorgungslücke, die aufgrund des Arbeitskraftverlusts entsteht.
  • Die Rentenhöhe können Versicherungsnehmer flexibel auswählen.
  • Manchmal ist es selbst mit einer Erkrankung möglich, eine BU-Versicherung abzuschließen.
  • Es ist wichtig, sich von einem Versicherungsexperten eingehend beraten zu lassen, um den individuell besten Versicherungsschutz zu finden.

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Wie viel zahlt ein Physiotherapeut für den BU-Schutz?

Mit welchen Kosten ein Physiotherapeut bei seiner Berufsunfähigkeitsversicherung rechnen muss, kommt auf viele verschiedene Faktoren an. Manche davon hängen mit der Preisgestaltung der Versicherungsanbieter zusammen und andere richten sich nach den persönlichen Gegebenheiten der Versicherten:

Maßgeschneiderter Versicherungsschutz: Darauf ist zu achten

Will ein Physiotherapeut eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, ist es wichtig, einen Tarif zu wählen, der sich an die persönlichen Ansprüche und Voraussetzungen anpasst. Dazu ist es unverzichtbar, einige wichtige Klauseln und Vertragsbedingungen zu kennen und zu beachten.

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Warum werden Physiotherapeuten berufsunfähig?

Um das Berufsunfähigkeitsrisiko einschätzen zu können, definieren Versicherungsgesellschaften für unterschiedliche Berufsgruppen sogenannte Risikostufen. Physiotherapeuten werden in der Regel in eine hohe Klasse eingestuft, mit der ein erhöhtes Risiko der Berufsunfähigkeit einhergeht.

Der herausfordernde Arbeitsalltag und die stetige körperliche Schwerstarbeit in den Heilberufen verursachen bei vielen Menschen in diesem Beruf im Laufe der Zeit Erkrankungen, die es unmöglich machen, in der Arbeit weiter tätig zu sein. Zu diesen gesundheitlichen Risiken zählen:

  • Rheumatische Erkrankungen
  • Rückenleiden
  • Erkrankungen der Wirbelsäule
  • Sehnenscheidenentzündungen
  • Bandscheibenvorfälle

Die psychische Belastung ist bei Therapeuten ebenfalls sehr hoch, sodass zu den körperlichen Leiden Burnout, Angststörungen und Depressionen als Ursachen hinzukommen. Da wird noch einmal deutlich, wie sinnvoll es ist, dass ein Physiotherapeut eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt.

Wann gelten Physiotherapeuten als berufsunfähig?

Die Definition ist eindeutig: Von Berufsunfähigkeit spricht man, wenn ein Mensch aufgrund eines Unfalls, einer Vorerkrankung oder des Kräfteverfalls nur noch höchstens 50 Prozent seiner Arbeitskraft hat und so eingeschränkt in seinem Job tätig ist. Dieser Zustand muss voraussichtlich für mindestens sechs Monate anhalten. Attestiert wird der Grad der Berufsunfähigkeit von einem Arzt, der ein entsprechendes Gutachten anfertigt.

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