Berufsunfähigkeitsversicherung für einen Rechtsanwalt Unverzichtbare Arbeitskraft­absicherung für Juristen.

Berufsunfähigkeitversicherung für Rechtsanwälte
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Was möchten Sie über die Berufsunfähigkeits­versicherung für einen Rechtsanwalt wissen?

Kann ein Rechtsanwalt seinem Beruf nicht mehr nachgehen, kann es für ihn finanziell düster aussehen. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) spannt ein finanzielles Auffangnetz und springt ein, wenn das Einkommen wegfällt.

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Warum ist eine Berufsunfähigkeits­versicherung für Rechtsanwälte sinnvoll?

Der wohl wichtigste Grund, als Jurist eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, ist die Tatsache, dass wirklich niemand davor gefeit ist, im Laufe des Lebens berufsunfähig zu werden. Krankheiten und Unfälle können jeden treffen – ganz egal, in welchem Beruf. Sinnvoll ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für jeden Rechtsanwalt, unabhängig davon, ob er angestellt, selbstständig oder verbeamtet ist:

  • Anwälte, die in einem Anstellungsverhältnis in einer Kanzlei arbeiten, haben Anspruch auf die Erwerbsminderungsrente. Sie reicht aber nicht aus, um den bisherigen Lebensstandard aufrechtzuerhalten.
  • Selbstständige Fachanwälte sind verpflichtet, sich über ein berufsständisches Versorgungswerk zu versichern. Für ein Versorgungswerk besteht die Leistungspflicht allerdings erst bei einer 100-prozentigen Berufsunfähigkeit.
  • Verbeamtete Juristen und Richter haben im Leistungsfall über ihre Dienstherrn Anspruch auf das sogenannte Ruhegehalt. Dieses gibt es aber erst nach einer Dienstzeit von mindestens fünf Jahren. Zugleich ist es anfangs noch nicht so hoch, um den Wegfall des Verdienstes abzufedern.

Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung schließt die Versorgungslücke und zahlt im Leistungsfall eine monatliche Rente, die den Verdienstausfall ausgleicht. Versicherte behalten ihren gewohnten Lebensstil und können den Versicherungsschutz ihren individuellen Anforderungen anpassen.

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BU-Versicherung bereits im Studium sinnvoll

Es ist nie zu früh, die eigene Arbeitskraft abzusichern, so ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten in jedem Fall empfehlenswert. Je jünger Versicherungskunden bei Abschluss des Vertrags sind, desto günstiger sind die Beiträge. Nach dem Berufseinstieg lässt sich die Studenten-BU entsprechend umwandeln – und das sehr unkompliziert.

Rechtsanwalt und die BU-Versicherung: Welche Kosten entstehen?

Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung für einen Rechtsanwalt können die Kosten je nach Voraussetzungen und individuellen Wünschen sehr unterschiedlich ausfallen. Die Preisgestaltung der Beitragszahlung ist von vielen Faktoren abhängig.

Jede Versicherung legt eigene Preise fest. Bei gleichen Voraussetzungen bestehen daher teils deutliche Kostenunterschiede. Ein Anbietervergleich hilft, das individuell beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantworten

Wer unter Vorerkrankungen leidet, muss bei der Berufsunfähigkeitsversicherung mit einem Risikozuschlag oder gar einem Leistungsausschluss rechnen. Trotzdem ist es wichtig, alle Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Andernfalls droht eine Anfechtung seitens der Versicherung aufgrund einer Anzeigepflichtverletzung. Im schlimmsten Fall erlischt der gesamte Versicherungsschutz für den Antragsteller. Wer sich nicht sicher ist, kann zunächst eine anonyme Risikovoranfrage stellen.

Das sollte eine BU für Anwälte beinhalten

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte ein Rechtsanwalt mit Bedacht wählen. Die Tarife setzen sich aus vielen Klauseln und Bedingungen zusammen, sodass nicht jedes Angebot wirklich gut passt. Für Juristen sind im Versicherungsvertrag je nach individuellen Gegebenheiten bestimmte Regelungen von Bedeutung:

  • Juristische Beamte: Wichtig ist, dass der Versicherungstarif eine Dienstunfähigkeitsklausel beinhaltet. Mit dieser Klausel behandelt die Versicherung die Dienstunfähigkeit genauso wie eine Berufsunfähigkeit und zahlt eine BU-Rente (Dienstunfähigkeitsversicherung). Idealerweise sind Entlassung und Versetzung in den Ruhestand abgedeckt.
  • Selbstständige Rechtsanwälte: Zu beachten ist, dass der Vertrag keine Umorganisationsklausel enthält. Ist dies der Fall, könnte die Versicherung bedingungsgemäß verlangen, dass der Kunde mittels einer Umorganisation seines Unternehmens seiner beruflichen Tätigkeit weiterhin nachgeht.

Es gibt noch weitere nützliche Versicherungsbedingungen, auf die Juristen achten sollten.

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Wie häufig werden Rechtsanwälte berufsunfähig?

Im Vergleich zu anderen Berufsgruppen haben Juristen ein geringeres Risiko, berufsunfähig zu werden. Von den meisten Versicherern werden sie in die 1. Risikoklasse eingestuft – in die mit dem kleinsten BU-Risiko. Trotzdem scheiden Jahr für Jahr zahlreiche Rechtsanwälte vorzeitig aus dem Berufsleben aus. Die Ursachen für den Verlust der Arbeitskraft sind unabhängig von der Berufsgruppe vielfältig:

  • Am häufigsten sind mit mehr als 30 Prozent Nervenkrankheiten und psychische Erkrankungen die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit.
  • Erkrankungen des Skeletts und des Bewegungsapparats sind für mehr als 20 Prozent der Berufsunfähigkeiten verantwortlich.
  • Krebserkrankungen liegen mit rund 16 Prozent auf dem dritten Platz der Ursachen.
  • Unfälle stellen mit nicht einmal zehn Prozent einen vergleichsweise geringen Anteil dar.

Voraussetzung für die Berufsunfähigkeit

Als berufsunfähig gelten Rechtanwälte, wenn die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: Versicherungsnehmer können in ihrem versicherten Beruf nur noch maximal zu 50 Prozent arbeiten – bei einer 40-Stunden-Woche also nur noch höchstens 20 Stunden. Außerdem muss dieser Zustand voraussichtlich in den kommenden sechs Monaten fortbestehen. Um die Berufsunfähigkeitsrente zu erhalten, müssen Versicherte einen entsprechenden Antrag stellen und sich die Berufsunfähigkeit zuvor von einem Arzt bescheinigen lassen. Dazu kann ein Gutachten notwendig sein.

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