Wie funktioniert die anonyme Risikoanfrage?
Zu jeder Berufsunfähigkeitsversicherung gehört eine Gesundheitsprüfung. Der Versicherer hat dazu eine Reihe von Fragen zur Krankengeschichte für den Interessenten zusammengestellt. Darin geht es um die Krankheiten, Therapien und Krankenhausaufenthalte aus den vergangenen fünf bis zehn Jahren. Die Gesundheitsfragen muss der Antragsteller sorgfältig und wahrheitsgemäß beantworten.
Tipp:
Für die genaue Beantwortung können Versicherungsnehmer auch die Hilfe ihrer Ärzte oder Psychotherapeuten in Anspruch nehmen. Diese können Diagnosen erklären, Einblick in Unterlagen gewähren oder Gutachten zum Stand und zum Ausblick der Therapie erstellen. Diese Details helfen der Versicherungsgesellschaft, das Risiko der Vorerkrankung angemessen einzuschätzen.
Der Versicherungsberater sendet diese Unterlagen ohne persönliche Daten an den Wunschversicherer. So erfährt er, wie der Anbieter eine vorhandene psychische Erkrankung bewertet. So kann der Versicherer: